Copter sind sensible Geräte, die, einmal in der Luft tunlichst keine Berührung welcher Art auch immer erleben sollen. Aber was tun, wenn, wie im Steinwänd geschehen, aufgrund vieler Masten und dem nahen Fels Störfelder plötzlich so stark sind, dass beim Copter kein Steuersignal mehr ankommt? Der Copter - trotz bester Pilotenleistung - blätterhäckselnd zu Boden geht und nicht mehr einsatzfähig ist? Man dokumentiert - und telefoniert. Bis man an einen Menschen gerät, der nicht nur selber Rehkitzretter ist, sondern die Großzügigkeit an den Tag legt, uns seinen Copter zu borgen. Weil im Flachgau die erste Mahd schon vorüber ist. Und weil es gut ist, wenn das Gerät für die Rehkitzrettung im Einsatz ist. Ein ganz großes Dankeschön an Dirk Sachon für diese wirklich unglaubliche Großherzigkeit - Himmel, erste Reihe fußfrei für Dich!
Unsere Piloten, an´s Litchi Feldplanungs-System gewöhnt, arbeiten sich bis Mitternacht ins DJI interne Wegpunktflug-tool dieses Copters ein, - um am nächsten Morgen pünktlich um 04:00 Uhr beim Treffpunkt zu sein. Einfach toll! Möge der Himmel viel Platz in der ersten Reihe haben!